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grundrecht:rechtsprechung

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Rechtsprechung

Art. 20 Abs. 3 GG → Rechtsstaatsprinzip

Gesetz
Richter
Rechtsakt
Rechtsfehler
Höchstrichterliche Rechtsprechung
Unechte Rückwirkung der höchstrichterlichen Rechtsprechung

Die rechtsprechende Gewalt ist den Richtern anvertraut; sie wird durch das Bundesverfassungsgericht, durch die in diesem Grundgesetze vorgesehenen Bundesgerichte und durch die Gerichte der Länder ausgeübt. [Art. 92 GG → rechtsprechende Gewalt]

Die richterliche Unabhängigkeit setzt nach Art. 20 Abs. 2 Satz 2 [Art. 20 (2) GG → Grundsatz der Gewaltenteilung] und Art. 92 GG eine institutionelle Trennung von Rechtsprechung und Verwaltung voraus.1)

Die Anwendung und Auslegung der Gesetze durch die Gerichte stehen mit dem Rechtsstaatsprinzip (Art. 20 Abs. 3 GG) in Einklang, wenn sie sich in den Grenzen vertretbarer Auslegung und zulässiger richterlicher Rechtsfortbildung bewegen.2)

siehe auch

Art. 20 Abs. 3 GG → Rechtsstaatsprinzip

Recht

1)
BVerfG, Beschluss des Zweiten Senats vom 08. November 2022 - 2 BvR 2480/10; m.V.a. BVerfGE 4, 331 <345 f.>; 14, 56 <67 f.>; 18, 241 <254>; 26, 186 <197>; 27, 312 <321>; 54, 159 <171 f.>; 103, 111 <139 f.>
2)
BGH, Urteil vom 10. Dezember 2020 - I ZR 153/17 - YouTube-Drittauskunft II
grundrecht/rechtsprechung.txt · Zuletzt geändert: 2023/07/25 08:30 von 127.0.0.1