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+ | ====== Berufungsschrift ====== | ||
+ | § 519 (2) ZPO -> [[Inhalt der Berufungsschrift]] \\ | ||
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+ | **§ 519 (1) ZPO** | ||
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+ | Die Berufung wird durch Einreichung der Berufungsschrift bei dem Berufungsgericht eingelegt. | ||
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+ | Die Berufung erfolgt durch Einreichung der Berufungsschrift beim Berufungsgericht (§ 519 I ZPO). | ||
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+ | Die Berufungsschrift kann vom erstinstanzlichen Kläger/ | ||
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+ | Nach § 519 Abs. 2 Nr. 1 ZPO muss die Berufungsschrift die Bezeichnung des angefochtenen Urteils so genau angeben, dass keine Zweifel über die Identität des Urteils entstehen können.((BGH, | ||
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+ | Für die vollständige Bezeichnung eines Urteils ist grundsätzlich die Angabe der Parteien, des Gerichts, das das angefochtene Urteil erlassen hat, des Verkündungsdatums und des Aktenzeichens erforderlich.((BGH, | ||
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+ | Fehlerhafte oder unvollständige Angaben schaden nicht, wenn aufgrund der sonstigen erkennbaren Umstände für Gericht und Prozessgegner nicht zweifelhaft bleibt, welches Urteil angefochten wird.((BGH, Beschluss vom 14. März 2023 - X ZB 4/22; m.V.a. BGH, Beschluss vom 24. April 2003 - III ZB 94/02, NJW 2003, 1950; Beschluss vom 25. Februar 1993 | ||
+ | - VII ZB 22/92, NJW 1993, 1719, 1720; Urteil vom 11. Januar 2001 - III ZR 113/00, NJW 2001, 1070)) | ||
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+ | Wenn in einer Berufungsschrift, | ||
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+ | **§ 519 (3) ZPO** | ||
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+ | Mit der Berufungsschrift soll eine Ausfertigung oder beglaubigte Abschrift des angefochtenen Urteils vorgelegt werden. | ||
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+ | **§ 519 (4) ZPO** | ||
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+ | Die allgemeinen Vorschriften über die vorbereitenden Schriftsätze sind auch auf die Berufungsschrift anzuwenden. | ||
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+ | ===== siehe auch ===== | ||
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+ | §§ 511 - 541 ZPO -> [[Berufung]] \\ |
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